Fotoleinwand besticken
[Kooperation mit MEINFOTO]
Hast du schon einmal daran gedacht, deine eigenen Fotos nicht nur auf eine Leinwand zu drucken, sondern sie auch mit Nadel und Faden zu gestalten? Fotoleinwände sind nicht nur ein schöner Weg, um deine Lieblingsbilder zu präsentieren, sondern du kannst sie auch individuell gestalten. Dies kannst du bereits digital beim Erstellen von deiner Fotoleinwand bei MEINFOTO machen, aber auch analog, z.B. indem du sie bestickst. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du deine Fotoleinwand besticken kannst und welche Tipps und Tricks dabei hilfreich sind.
Inhalt
Warum eine Fotoleinwand besticken?
Das Besticken einer Fotoleinwand verleiht deinem Kunstwerk eine persönliche Note und sorgt für eine plastische Tiefe im Bild. Eine bestickte Leinwand ist außerdem ein ganz besonderes und persönliches Geschenk und die Leinwand kann passend zu den Interessen des Beschenkten gestaltet werden.
Material bestickte Leinwand
- Fotoleinwand: Bestelle deine Fotoleinwand ganz einfach bei MEINFOTO. Ich habe bewusst ein Bild in schwarz-weiß gewählt, damit das Garn besser zur Geltung kommt. Außerdem sollte dein Bild genug Freiraum für die Stickereien bilden.
- Bleistift
- Stickgarn: Überlege dir, welche Farben gut zueinander bzw. zum Bild passen
- mind. eine spitze Sticknadel
- Schere
Schritt-für-Schritt-Anleitung Foto auf Leinwand besticken
1. Bild auswählen
Wähle ein Bild für die bestickte Leinwand, das dir am Herzen liegt. Achte darauf, dass es genügend Freiraum für deine Stickereien bietet. Ein Motiv mit klaren Konturen eignet sich am besten.
2. Design planen
Bevor du mit dem Sticken beginnst, überlege dir, welche Bereiche du besticken und welches Muster du verwenden möchtest. Ich habe mich für gerade Linien am Boden und „Berge“ im Hintergrund entschieden. Du kannst aber auch einfache Formen, Initialen oder sogar kurze Texte sticken.
3. Vorbereitung der Leinwand
Durch den Holzrahmen der Leinwand bleibt außen automatisch ein Rand, der nicht bestickt werden kann. Das sieht am Ende auch echt cool aus, wie ein Rahmen. Damit dieser Rahmen aber gerade verläuft, habe ich als erstes auf der Rückwand der Leinwand mit einem Bleistift gerade Hilfslinien entlang des Holzrahmens gezogen. So kann man beim Besticken die Muster dort immer beginnen oder enden lassen.
4. Besticken
Jetzt kommt endlich der kreative Teil! Fädle das Garn durch die Nadel und mache einen Knoten am Garnende.
Ich habe mit dem Boden begonnen und mir als erstes Löcher mit einer weiteren Nadel in die Leinwand gemacht. So ist der Stickvorgang einfacher. Um zu verdeutlichen, wie ich dies gemacht habe, habe ich auf diesem Foto mehrere Nadeln in die Leinwand gesteckt. So kannst du es dir besser vorstellen.
Ich habe die Löcher immer nur für eine Reihe gemacht, damit man beim Sticken nicht durcheinander kommt.
Bestickt wird die Leinwand dann mit dem Rückstich.
Kurzer Exkurs – Der Rückstich: Für alle, die den Rückstich nicht kennen, gibt es eine kurze Anleitung in meinem Blogbeitrag zu den Grundstichen beim Sticken. Dieser ist wirklich super einfach und kann für gerade Linien, aber auch für gebogene oder zackige Muster verwendet werden.
Nachdem ich den Boden fertig gestickt habe, habe ich getestet, wie ich die „Berge“ am besten sticken kann. Auch hier wird der Rückstich verwendet.
Ich habe immer ob angefangen und den Umriss mit einer Nadel vorbereitet, sodass wie Löcher wieder vorbereitet waren. Oben auf den Bild habe ich dies zum Verdeutlichen wieder mir mehreren Nadeln gemacht.
So bin ich dann wieder Linie für Linie von oben ausgehend vorgegangen und habe die freie Fläche gefüllt.
Ist man mit einer Farbe fertig, wird das Ende auf der Rückseite verknotet und abgeschnitten. Zum Schluss sieht dies dann so aus.
Aus diesem Foto erkennt man nochmal gut, dass ich auch die Zwischenräume zwischen den Personen und den Beinen gefüllt habe. So sind wirklich nur die Personen nicht bestickt und es entsteht eine ganz besondere Optik auf der bestickten Leinwand.
Tipps für den Erfolg
- Geduld haben: Das Besticken kann eine Weile dauern, also nimm dir die Zeit, die du brauchst. Das Ergebnis ist es wert!
- Farben abstimmen: Achte darauf, dass die Farben des Garns harmonisch zur Fotoleinwand und zueinander passen.
- Variiere die Stiche: Experimentiere mit verschiedenen Abständen und Längen der Stiche, um interessante Texturen zu schaffen.
Ein Foto auf Leinwand zu besticken macht viel Spaß und man bekommt eine einzigartige Erinnerung. Die bestickte Leinwand eignet sich auch als Geschenk, z.B. zu Weihnachten, zum Geburtstag, zu Muttertag- oder Vatertag. Bedenke hierbei nur, dass du die Farben des Stickgarns an die Vorlieben des Beschenkten anpasst.
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Weitere Anleitungen findest du z.B. auf meinem Blog oder auf meinem YouTube-Kanal.